Wichtige Hinweise zur IT-Sicherheit für Kandidierende und politisch Engagierte
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Erhöhtes Risiko vor Wahlen
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung verändert sich unser Leben in nahezu allen Bereichen – auch politische Prozesse und Wahlkämpfe sind davon betroffen. Wahlkämpfe finden in sozialen Medien und unter Zuhilfenahme IT-basierter Infrastrukturen statt. Insbesondere im Umfeld von Wahlkämpfen rechnet die CSBW daher mit einem erhöhten Aufkommen von Cybersicherheitsvorfällen und rät, höchste Priorität auf Informationssicherheit zu legen.
Warum ist das so entscheidend?
Politische Akteurinnen und Akteure, die sowohl beruflich als auch privat intensiv auf digitale Kanäle zugreifen, müssen ihre IT-Sicherheit im Blick behalten. Ein Mangel an Schutzmaßnahmen kann nicht nur die öffentliche Wahrnehmung beeinträchtigen und zu Reputationsverlusten führen, sondern auch den Erfolg eines Wahlkampfes gefährden.
CSBW stellt kompakten Leitfaden bereit
Um die häufigsten Gefahrenquellen für die Cybersicherheit bewusst zu machen und einen kompakten Überblick über mögliche Schutzmaßnahmen aufzuzeigen, hat die CSBW einen Leitfaden für die Cybersicherheit der Kandierenden für die Bundestagswahl erstellt.
Dieser umfasst:
- Sensibilisierung des Wahlkampfteams und gesundes Misstrauen
- Router-Konfiguration und Absicherung der IT-Ausrüstung
- Sichere Passwörter, Passwortmanager und Passkeys
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Umgang mit E-Mails und Anhängen
- Updates, Backups und Downloads
- Externe Speichermedien
- Virtual Private Networks
- Sichere Internetseiten nutzen
- Umgang mit persönlichen Informationen