Schwachstelle in Fortinet SSL-VPN

- Warnmeldung

Im SSL-VPN-Dienst verschiedener FortOS- und FortiProxy-Versionen hat der Hersteller eine kritische Schwachstelle festgestellt. Darauf macht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Updates zur Beseitigung der Schwachstelle stehen zur Verfügung.
Hände zeigen Schloss und Schutzschild auf Tablet

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Kritische Schwachstelle bereits ausgenutzt

Fortinet hat über eine kritische Schwachstelle im SSL-VPN-Dienst von FortiOS und FortiProxy informiert. Angreifer können diese Schwachstelle nutzen, um Schadcode oder Befehle auszuführen. Betroffen sind verschiedene Versionen von FortiOS und FortiProxy. Die Schwachstelle wurde bereits ausgenutzt.

Das BSI schätzt die Schwachstelle als sehr kritisch ein und erwartet, dass sie zeitnah auf ungepatchten System ausgenutzt wird. Das BSI empfiehlt deshalb, die Patches schnellstmöglich einzuspielen.

  • Die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg (CSBW) ist die neueste Landesoberbehörde im Land. Grundlage für ihre Gründung ist das Cybersicherheitsgesetz. Seit 2021 begegnet das stetig wachsende und breit aufgestellte Team der CSBW den immer größer werdenden Gefahren von Cyberangriffen im digitalen Raum. Sie steht im ständigen Austausch mit allen relevanten Sicherheitsbehörden und Akteuren. Zentrale Aufgabe der CSBW ist es, die Cybersicherheit in Baden-Württemberg zu verbessern. Im Fokus steht dabei vor allem die Landesverwaltung. Die wichtigsten Schlagworte sind: Prävention, Detektion und Reaktion.