Die Landesbehörde für Cybersicherheit in Baden-Württemberg

Vorsicht vor Social-Engineering-Angriffen

- Meldung

Social Engineering ist einer der am häufigsten verbreiteten Angriffsvektoren – Tendenz weiter steigend. Cyber-Kriminelle nutzen es, um Personen zwischenmenschlich zu beeinflussen: Sie sollen sensible Daten preisgeben, Schutzmaßnahmen umgehen oder Schadprogramme eigenständig installieren.
Mensch klickt auf Ausrufezeichen vor Laptopbildschirm

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Social-Engineering-Angriffe nehmen zu. So berichteten es zuletzt IT-Sicherheitsunternehmen für den Jahresverlauf 2024/2025. Dabei ist die Bandbreite dieser Angriffstaktiken immens: Sie reicht von manipulierten Suchmaschinenergebnissen (SEO Poisoning) bis hin zu manipulierten Anrufen von Führungskräften, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden. Die Angriffe verfolgen stets das Ziel, Personen unter Druck zu setzen, Angst zu schüren, Respekt vor Autoritäten wie zum Beispiel Führungskräften auszunutzen oder sich Hilfsbereitschaft zu eigen zu machen. Hierzu werden falsche Identitäten vorgetäuscht und die tatsächlichen, schädlichen Absichten der Cyber-Kriminellen vertuscht. 

Mit folgenden Tipps können Sie sich vor Social-Engineering-Angriffen schützen:

  • Gehen Sie verantwortungsvoll mit sensiblen Informationen wie zum Beispiel Passwörtern um.
  • Geben Sie am Telefon oder per E-Mail keine Passwörter, Zugangsdaten und Konteninformationen preis.
  • Bewahren Sie sich ein gesundes Misstrauen, insbesondere dann, wenn Sie von Personen unter Druck gesetzt werden, um sicherheitsriskante Handlungen auszuführen.